DI Franz Cech

Franz Cech

Personalia

Geboren:

9. Juni 1898, Wien

Gestorben:

30. September 1975, Wien

Beruf:

Sektionschef

Verfolgung:

Entlassung April 1938

Mitgliedschaften

ÖCV:

K.Ö.H.V. Amelungia Wien

Lebenslauf

Franz Cech absolviert die Realschule und wird danach 1916 als Einjährig Freiwilliger zum bosnisch-herzegowinischen Feldjägerbataillon 1 einberufen, mit dem er am 1. Weltkrieg teilnimmt. Nach dem Krieg beginnt er mit dem Studium der Technischen Chemie an der Technischen Hochschule in Wien (Dipl.-Ing. 1922) und tritt 1919 der Studentenverbindung Amelungia bei.

Im Herbst 1922 beginnt Franz Cech seinen Dienst als Lehrer (Chemie, Physik, Mathematik) sowie als Präfekt an der Realschule bzw. am Bundeskonvikt in Waidhofen/Thaya und wechselt 1927 an das Bundesrealgymnasium in Mödling. 1934 wird er zur Dienstleistung in das Unterrichtsministerium einberufen.

Nach dem Anschluss wird Franz Cech Ende April 1938 entlassen durch Zwangspensionierung und seine „Pension“ auf die Hälfte herabgesetzt. In der Folge bemüht er sich vergeblich um eine, seinem Studium gemäße Anstellung in der Privatwirtschaft, so dass er schließlich als Verkäufer, Vertreter und Lohnverrechner tätig ist.

Im Juni 1945 wird er wieder in den Dienststand des Staatsamtes für Volksaufklärung, Unterricht und Erziehung (später Unterrichtsministerium) übernommen. Später wird er Sektionschef in diesem Ressort.

Orte

Wohnort:

Quellen

Biolex des ÖCV unter www.oecv.at/biolex; Stand: 01.09.2022.

Franz Cech

Sektionschef
Am
* 9. Juni 1898
Wien
† 30. Sep. 1975
Wien
Entlassung