DI Franz Cech
Personalia
Geboren:
Gestorben:
Beruf:
Verfolgung:
Entlassung April 1938
Mitgliedschaften
ÖCV:
Lebenslauf
Franz Cech absolviert die Realschule und wird danach 1916 als Einjährig Freiwilliger zum bosnisch-herzegowinischen Feldjägerbataillon 1 einberufen, mit dem er am 1. Weltkrieg teilnimmt. Nach dem Krieg beginnt er mit dem Studium der Technischen Chemie an der Technischen Hochschule in Wien (Dipl.-Ing. 1922) und tritt 1919 der Studentenverbindung Amelungia bei.
Im Herbst 1922 beginnt Franz Cech seinen Dienst als Lehrer (Chemie, Physik, Mathematik) sowie als Präfekt an der Realschule bzw. am Bundeskonvikt in Waidhofen/Thaya und wechselt 1927 an das Bundesrealgymnasium in Mödling. 1934 wird er zur Dienstleistung in das Unterrichtsministerium einberufen.
Nach dem Anschluss wird Franz Cech Ende April 1938 entlassen durch Zwangspensionierung und seine „Pension“ auf die Hälfte herabgesetzt. In der Folge bemüht er sich vergeblich um eine, seinem Studium gemäße Anstellung in der Privatwirtschaft, so dass er schließlich als Verkäufer, Vertreter und Lohnverrechner tätig ist.
Im Juni 1945 wird er wieder in den Dienststand des Staatsamtes für Volksaufklärung, Unterricht und Erziehung (später Unterrichtsministerium) übernommen. Später wird er Sektionschef in diesem Ressort.
Orte
Wohnort:
Quellen
Biolex des ÖCV unter www.oecv.at/biolex; Stand: 01.09.2022.