abs. phil. Hans Kendl
Personalia
Geboren:
Gestorben:
Beruf:
Verfolgung:
Haft 1944 - 1945
Mitgliedschaften
ÖCV:
Lebenslauf
Hans Kendl besucht das Realgymnasium in Gmunden. Nach der Matura inskribiert er zunächst 1932 an der Philosophisch-Theologischen Diözesanlehranstalt in Linz, 1936 wechselt er zur Philosophischen Fakultät nach Wien, wo er das Studium mit dem Absolutorium abschließt. 1937 tritt er der Studentenverbindung Pflug bei. Seinen Unterhalt verdient er sich als Privatsprachenlehrer und Dolmetsch.
Während des Krieges dient er in der deutschen Wehrmacht. Durch Denunziation wird er als „politisch unzuverlässig/klerikal“ angezeigt. Nach mehrmonatiger Untersuchungshaft wird er zu einer einjährigen Freiheitsstrafe und Freiheitsbeschränkung verurteilt. Die Strafe verbüßt er 1944–1945 in Hamburg.
Orte
Wohnort:
Quellen
Krause, Peter/Reinelt, Herbert/Schmitt, Helmut (2020): Farbe tragen, Farbe bekennen. Katholische Korporierte in Widerstand und Verfolgung. Teil 2. Kuhl, Manfred (ÖVfStG, Wien) S. 158.