Josef Tschida
Personalia
Geboren:
16. Juli 1910, Apetlon
Gestorben:
7. Juni 1991, Apetlon
Beruf:
Priester
Verfolgung:
Haft 04.09.1943 - 12.06.1944
Mitgliedschaften
ÖCV:
K.a.V. Austro-Peisonia Wien
Lebenslauf
Josef Tschida studiert in Wien Theologie und wird 1934 bei der Studentenverbindung Austro-Peisonia. Nach Beendigung des Studiums und seiner Priesterweihe wird er Pfarrprovisor in Bernstein und später Pfarrer von Stegersbach.
Während des Krieges wird er wegen „Rundfunkverbrechens“ zu einem Jahr Haft verurteilt. Er verbüßt die Strafe vom 4. September 1943 bis zum 12. Juni 1944 in Fürstenfeld und Graz.
Nach dem Krieg ist er Pfarrer in Apetlon.
Orte
Wirkungsstätte:
Quellen
Fritz, Herbert/Krause, Peter (2013): Farbe tragen, Farbe bekennen 1938–45. Katholisch Korporierte in Widerstand und Verfolgung. (ÖVfStg, 2013) S. 557.
Josef Tschida
Priester
A-P
* 16. Juli 1910
Apetlon
† 7. Juni 1991
Apetlon
Haft