DI Karl Fink
Personalia
Geboren:
Gestorben:
Beruf:
Verfolgung:
Schutzhaft 13.03.1938 - 18.03.1938,
Entlassung 1938,
Widerstandskämpfer (unentdeckt)
Mitgliedschaften
MKV:
ÖCV:
Lebenslauf
Der Vorarlberger Karl Fink besucht die Realschule in Innsbruck. Dort wird er 1914 Mitglied der Mittelschulverbindung Cimbria Innsbruck. Nach der Kriegsmatura 1917 nimmt er am Ersten Weltkrieg als Fähnrich teil. Ab 1919 beginnt er sein Studium an der TH Graz, Maschinenbau und tritt der Studentenverbindung Carolina bei. Nach dem Absolutorium 1924 übernimmt er eine Lehrtätigkeit an verschiedenen höheren Schulen (Mathematik, Darstellende Geometrie).
Am 13.3.1938 wird er aus dem Schuldienst entlassen und in Steyr bis 18.3.1938 in Schutzhaft genommen. Gegen Ende des Krieges ist er Mitglied der Widerstandsbewegung Dornbirn.
Nach dem Krieg wird er in den Fachvorstand an der Bundesgewerbeschule Bregenz berufen und ist 1952/53 deren provisorischer Leiter.
Orte
Wohnort:
Quellen
Fritz, Herbert/Krause, Peter (2013): Farbe tragen, Farbe bekennen 1938–45. Katholisch Korporierte in Widerstand und Verfolgung. (ÖVfStg, 2013) S. 280.; Photo: ÖVfStg