DI Emmerich Reuter

Personalia

Geboren:

28. Februar 1902, Unterpetersdorf

Gestorben:

5. August 1982

Beruf:

Lehrer

Verfolgung:

Haft 11.03.1938 - 22.03.1938,
Entlassung 1938

Mitgliedschaften

ÖCV:

Lebenslauf

Emmerich Reuter studiert nach der Matura in Ödenburg an der Hochschule für Bodenkultur in Wien und tritt 1921 der Studentenverbindung Babenberg Wien bei. Nach dem Studium arbeitet er als Landwirtschaftslehrer in Eisenstadt.

Unmittelbar beim Anschluss wird er dort für elf Tage in Schutzhaft genommen und anschließend mit gekürzten Bezügen aus dem Schuldienst entlassen. Er ist zunächst arbeitslos und dann 1940–1941 bei einer Buchführungsgesellschaft in Wien tätig. Trotz der Qualifikation als „politisch unzuverlässig“ wird er 1941 zur deutschen Wehrmacht eingezogen.

Nach dem Krieg ist er wieder in der Burgenländischen Landwirtschaftskammer tätig und geht aus gesundheitlichen Gründen 1954 in Pension.

Orte

Wohnort:

Quellen

Krause, Peter/Reinelt, Herbert/Schmitt, Helmut (2020): Farbe tragen, Farbe bekennen. Katholische Korporierte in Widerstand und Verfolgung. Teil 2. Kuhl, Manfred (ÖVfStG, Wien) S. 282.

Emmerich Reuter

Lehrer
BbW
* 28. Feb. 1902
Unterpetersdorf
† 5. Aug. 1982
Entlassung, Haft