Mag. Alois (Ludwig) Stöger OPraem
Personalia
Ordensname:
Geboren:
Gestorben:
Beruf:
Verfolgung:
Geheimer Verbindungsbeitritt am 28.05.1944
Mitgliedschaften
ÖCV:
Sonstige Mitgliedschaften:
Lebenslauf
Ludwig Stöger wird auf den Namen Ludwig getauft und besucht zuerst die Volksschule in Suben. Danach geht er zuerst auf das Franziskanergymnasium in Hall/Tirol, wird jedoch zur deutschen Wehrmacht eingezogen und kann nach einem Kriegsdienst 1944 am Gymnasium in Innsbruck die Matura ablegen. Danach beginnt er das Studium an der Medizinischen Fakultät der Universität Innsbruck, wo er der zu dieser Zeit im Untergrund und im Geheimen agierenden Studentenverbindung Alpinia Innsbruck beitritt.
Nach drei Semestern tritt Ludwig Stöger ins Innsbrucker Priesterseminar ein und beginnt das Studium an der dortigen Theologischen Fakultät. 1947 tritt er ins Prämonstratenserstift Wilten ein, nimmt den Ordensnamen Alois an und legt 1950 die feierliche Profess ab. Im selben Jahr wird er im Dom zu Brixen zum Priester geweiht. 1951 geht er zum Studium nach Belgien und kommt in Kontakt mit Joseph Cardijn, dem Spiritus rector der internationalen Katholischen Arbeiterjugend (KAJ). Nach seiner Rückkehr im Jahr 1952 nach Innsbruck wird Alois Stöger Diözesanseelsorger der KAJ.
1957 wird Alois Stöger zum Abt von Wilten gewählt und führt damit den Titel Haus-, Hof- und Erbkaplan des Landes Tirol.
Orte
Wirkungsstätte:
Quellen
Biolex des ÖCV unter www.oecv.at/biolex; Stand: 15.10.2022.