Dkfm. Alexander Karri

Alexander Karri

Personalia

Geboren:

22. November 1902

Gestorben:

2. Mai 1960

Beruf:

Angestellter

Verfolgung:

Haft 09.11.1939 - September 1940

Mitgliedschaften

MKV:

K.Ö.St.V. Gothia Wien, K.St.V. Rhenania Wien

ÖCV:

Lebenslauf

Alexander Karri tritt 1919 der Mittelschulverbindung Rhenania Wien bei. Vor dem Anschluss bekleidet er 1934–1938 das Amt des stellvertretenden Kartellvorsitzenden des Mittelschüler Kartellverbandes.

Er gehört mit zur Gruppe von Widerständlern um seinen Bundesbruder Alfred Unger, die sich im Mai 1938 in Wien zusammengefunden hat. Am 9.11.1939 wird er von der Gestapo verhaftet, wegen § 31 RStGB verurteilt und erst im Sommer 1940 wieder entlassen. Nach der Haft ist er bei Wagner-Biro tätig. 1943 wird er zur Wehrmacht eingezogen.

Nach dem Krieg wird er wieder bei Wagner-Biro eingestellt.

Orte

Wohnort:

Quellen

Fritz, Herbert/Krause, Peter (2013): Farbe tragen, Farbe bekennen 1938–45. Katholisch Korporierte in Widerstand und Verfolgung. (ÖVfStg, 2013) S. 359.

Alexander Karri

Angestellter
F-B, GOW, RNW
* 22. Nov. 1902
† 2. Mai 1960
Haft