Dr. Karl Posch

Karl Posch

Personalia

Geboren:

23. Jänner 1897, Jennersdorf

Gestorben:

25. Dezember 1970, Eisenstadt

Beruf:

Beamter

Verfolgung:

Haft 11.03.1938 - 31.05.1938,
Haft 22.08.1944 - 17.10.1944

Mitgliedschaften

ÖCV:

Lebenslauf

Der Burgenländer Karl Posch studiert in Wien Jus und tritt nach der Promotion in den Landesdienst in Eisenstadt 1934 wird er Ehrenmitglied der burgenländischen Studentenverbindung Austro-Peisonia. In den 1930ern ist er Landesrat im Burgenland sowie Funktionär der VF.

Bereits am 11.3.1938 wird er von fanatisierten SA-Mitgliedern verhaftet, in das BG Eisenstadt eingeliefert und hier bis zum 31.5.1938 festgehalten. Nach dem missglückten Attentat vom 20. Juli auf Adolf Hitler wird er neuerlich vom 22.8.1944 bis zum 17.10.1944 im Wiener Polizeigefängnis inhaftiert.

Nach dem Krieg wird Karl Posch Landesamtsdirektor im Burgenland.

Quellen

Fritz, Herbert/Krause, Peter (2013): Farbe tragen, Farbe bekennen 1938–45. Katholisch Korporierte in Widerstand und Verfolgung. (ÖVfStg, 2013) S. 474.; Photo: Niki Berlakovich

Karl Posch

Beamter
A-P
* 23. Jän. 1897
Jennersdorf
† 25. Dez. 1970
Eisenstadt
Haft