Dr. Karl Schmidler
Personalia
Geboren:
24. Dezember 1908, Lustenau
Gestorben:
28. Februar 1994
Beruf:
Lehrer
Verfolgung:
Entlassung 1938, Haft 1940 (drei Monate)
Mitgliedschaften
ÖCV:
A.V. Austria Innsbruck
Lebenslauf
Karl Schmidler ist 1938 Professor am Gymnasium in Bregenz und Bezirksführer des Österreichischen Jungvolkes. Er wird nach dem Anschluss aus dem Dienst entlassen und 1940 wegen des Verdachts, Führer einer geheimen Organisation zu sein (Hochverrat), verhaftet und in das LG Feldkirch eingeliefert. Nach drei Monaten wird das Verfahren eingestellt und er zur Wehrmacht eingezogen.
Nach dem Krieg ist er Mittelschullehrer und maßgeblich am Aufbau des Sportwesens in Vorartberg beteiligt (Landessportbeirat, Landessportschule, usw.)
Orte
Wohnort:
Weiherstraße 22 (Bregenz)
Quellen
Fritz, Herbert/Krause, Peter (2013): Farbe tragen, Farbe bekennen 1938–45. Katholisch Korporierte in Widerstand und Verfolgung. (ÖVfStg, 2013) S. 505/506.; Photo: ÖVfStg
Karl Schmidler
Lehrer
AIn
* 24. Dez. 1908
Lustenau
† 28. Feb. 1994
Entlassung, Haft