Univ.-Prof. Dr. Otto von Lutterotti

Personalia

Geboren:

14. Jänner 1909, Innsbruck

Gestorben:

16. August 1991, Innsbruck

Beruf:

Universitätsprofessor

Verfolgung:

Entlassung 1943

Mitgliedschaften

ÖCV:

Lebenslauf

Otto Lutterotti, Ritter von Gazzolis und Langenthal, so sein voller Name, wird als Sohn eines Finanzbeamten geboren und besucht die Gymnasien in Mehrerau und Innsbruck. 1929 beginnt er mit dem Studium der Kunstgeschichte an der Philosophischen Fakultät der Universität Innsbruck und tritt im gleichen Jahr der Studentenverbindung Austria Innsbruck bei. Er promoviert zum Dr. phil. im Jahre 1934.

Nach der Beendigung seines Studiums ist Otto von Lutterotti von 1934 bis 1936 Praktikant an der Graphischen Sammlung der Neuen Pinakothek und des Bayerischen Nationalmuseums München. 1936 wird er Assistent am Kunsthistorischen Institut an der Universität Graz und 1938 an der Universität Innsbruck, wo er sich dann im September 1942 für Neuere Kunstgeschichte habilitieren kann. 1943 wird er aus politischen Gründen als Assistent entlassen („aufgrund seiner österreichischen Haltung“).

Nach dem Krieg wird Otto von Lutterotti rehabilitiert und am 9. November 1945 zum ordentlichen Universitätsprofessor für Kunstgeschichte ernannt. 1979 wird er emeritiert.

Orte

Wohnort:

Bürgerstraße 30 (Innsbruck)

Quellen

Biolex des ÖCV unter www.oecv.at/biolex; Stand:02.10.2022.

Otto von Lutterotti

Universitätsprofessor
AIn
* 14. Jän. 1909
Innsbruck
† 16. Aug. 1991
Innsbruck
Entlassung