Josef Badstuber CanReg

Personalia

Geboren:

22. Juni 1908, Klosterneuburg

Gestorben:

1. Oktober 1970, Klosterneuburg

Beruf:

Militärstandortpfarrer, Sanitätsdienst

Verfolgung:

Haft 30.03.1944 - 05.04.1944

Mitgliedschaften

ÖCV:

Lebenslauf

Josef Badstuber maturiert in Klosterneuburg und tritt 1927 der Studentenverbindung Welfia bei. 1929 wird er im Stift Klosterneuburg eingekleidet. Nach der Priesterweihe 1934 ist er anschließend in der Seelsorge und als Religionslehrer in Korneuburg tätig.

Im Anschluss an seine Bestellung als Militärstandortpfarrer 1939–1940 rückt er zur Wehrmacht (Sanitätsdienst) ein. 1944 wird er vorübergehend verhaftet, weil ihm Wehrkraftzersetzung vorgeworfen wird, was aber nicht bewiesen werden kann.

Nach dem Krieg ist er 1945–1969 bis zu seiner Pensionierung als Pfarrprovisor in Tattendorf/NÖ seelsorgerisch tätig. Nach 1945 ist der Kontakt zur Verbindung verloren gegangen,

Orte

Quellen

Krause, Peter/Reinelt, Herbert/Schmitt, Helmut (2020): Farbe tragen, Farbe bekennen. Katholische Korporierte in Widerstand und Verfolgung. Teil 2. Kuhl, Manfred (ÖVfStG, Wien) S.22.

Josef Badstuber CanReg

Militärstandortpfarrer, Sanitätsdienst
Wl
* 22. Juni 1908
Klosterneuburg
† 1. Okt. 1970
Klosterneuburg
Haft