Dr. Hans Krenn
Personalia
Geboren:
Gestorben:
Beruf:
Verfolgung:
Entlassung 1938
Mitgliedschaften
ÖCV:
Lebenslauf
Hans Krenn wird als Sohn eines selbständigen Handelsvertreters geboren, der zwar aus Wien stammte, jedoch in diesen Jahren in Mähren tätig ist. Er absolviert nach der Matura einen Abiturientenkurs der Handelsakademie und beginnt danach das Studium an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien (Dr. iur. 1937), wo er der Studentenverbindung Amelungia beitritt.
Am 17. Februar 1934 tritt Hans Krenn seinen Dienst bei der Invalidenentschädigungskommission Wien an. Ab dem Sommer 1936 ist er im dortigen Präsidium als Personalreferent tätig.
Nach dem Anschluss im März 1938 wird Hans Krenn entlassen und 1939 zur deutschen Wehrmacht einberufen. Das Kriegsende erlebt er in Berlin, von wo er sich mit seinem Zug nach Golling (Salzburg) durchschlagen kann und dort in kurze US-Kriegsgefangenschaft gerät. Sein Wohnhaus in der Rotenturmstraße ist inzwischen ausgebombt.
Nach dem Krieg wird Hans Krenn am 2. September 1946 in das Bundesministerium für Soziale Verwaltung berufen, wo er später zum Sektionschef avanciert.
Orte
Wohnort:
Quellen
Biolex des ÖCV unter www.oecv.at/biolex; Stand: 23.09.2022.