Hugo Otto Kosch
Personalia
Geboren:
Gestorben:
Beruf:
Verfolgung:
Haft Jänner 1939 - Mai 1939,
Haft 01.12.1939 - Ende August 1940,
Widerstandskämpfer (unentdeckt)
Mitgliedschaften
KÖL:
MKV:
Sonstige Mitgliedschaften:
Lebenslauf
Otto Kosch besucht das TGM in Wien. Bereits 1921 nimmt er am Restaurationsversuch Kaiser Karls in Ungarn teil und wird wegen monarchistischer Umtriebe drei Monate in Haft genommen. Er ist 1923 Mitbegründer der monarchistischen Studentenverbindung Habsburg-Lothringen. Er engagiert sich in der VF.
Nach dem Anschluss im März 1938 wird er zur Verhaftung ausgeschrieben, kann sich aber bis Jänner 1939 im Untergrund versteckt halten. Nach seiner Verhaftung wird er von der Gestapo vier Monate festgehalten. Nach der Entlassung erhält er die Auflage, sich monatlich bei der Polizei zu melden. Am 1.12.1939 wird er neuerlich verhaftet und beim Volksgericht wegen „staatsfeindlicher Umtriebe“ angeklagt. Ende August 1940 kommt er wieder frei und übersiedelt nach Niederösterreich, wo er sich weiter im Widerstand engagiert.
Orte
Wohnort:
Quellen
Fritz, Herbert/Krause, Peter (2013): Farbe tragen, Farbe bekennen 1938–45. Katholisch Korporierte in Widerstand und Verfolgung. (ÖVfStg, 2013) S. 382.; Quelle: ÖVfStg