Dkfm. Max Gererstorfer
Personalia
Geboren:
Gestorben:
Beruf:
Verfolgung:
Untersuchungshaft 1942, Widerstandskämpfer (unentdeckt)
Mitgliedschaften
ÖCV:
Sonstige Mitgliedschaften:
Lebenslauf
Im Herbst 1938 bildet sich in Wien die Widerstandsgruppe „Meithner“ [Karl Meithner † 1942], die aus dem Staatsdienst entlassene Hochschullehrer und Absolventen der Hochschule für Welthandel umfasst, darunter auch Max Gererstorfer.
1940 fliegt die Gruppe auf. Max Gererstorfer wird aber mangels an Beweisen freigesprochen und zur Wehrmacht eingezogen. Er wirkt weiter im Untergrund, insbesondere im militärischen Widerstand. 1945 desertiert er aus der Wehrmacht und kommt auf dem Weg nach Wien beim Versuch, Kontakt zur Roten Armee herzustellen, am 6.4.1945 bei Rannersdorf/Schwechat durch ein Artilleriegeschoss zu Tode.
Orte
Wohnort:
Quellen
Fritz, Herbert/Krause, Peter (2013): Farbe tragen, Farbe bekennen 1938–45. Katholisch Korporierte in Widerstand und Verfolgung. (ÖVfStg, 2013) S. 298.; Quelle: ÖVfStg